Sommercamp 2024 - Nachlese
Wieder zu Gast in Apen: Schon 2023 veranstaltete die LAG Jugend & Film Niedersachsen ihr jährliches Film-Sommercamp im Haus Nordloh, und auch 2024 bildete dieser Ort wieder den Ausgangspunkt für eine wiederkehrende Mission: In acht Tagen von der Idee zum fertigen Film – dieses Mal vom 27. Juli bis zum 3 August 2024. Und 14 junge Filmschaffende im Alter zwischen 13 und 25 Jahren stellten sich dieser durchaus anspruchsvollen Aufgabe.
Bei den Teilnehmenden gab es die gewohnte Mischung aus bekannten und neuen Gesichtern, und auch bei den Dozierenden freuten wir uns über einen Neuzugang: Die Göttinger Filmemacherin Stephanie Fischer verstärkte das Team der LAG und betreute eines der beiden Filmteams.
Nach Kennenlernen und Ideenfindung ging es ans Erstellen der Drehbücher und Drehpläne, ab Mitte der Workshopwoche folgten dann Dreharbeiten und Postproduktion, damit die Premiere am Freitagabend stattfinden konnte. Auf dem Weg dahin standen die Dozierenden mit Rat und Tat zur Seite, aber vor allem der Kreativität der Teilnehmenden ist zu verdanken, dass am Ende zwei Kurzfilme zur Aufführung kamen.
Die Open Air-Premiere fand in wunderbarer Atmosphäre im Hof des Seminarhauses statt, und neben den beiden Kurzfilmen konnte noch ein von den drei jüngsten Teilnehmerinnen zusammengestelltes „Making of Sommercamp 2024“ präsentiert werden. Darüber hinaus gab es auch die während der Woche entstandenen Übungsfilme zu sehen. Neben den Teilnehmenden waren auch einige Gäste aus der Gegend bei der Aufführung vor Ort und konnten sowohl das Filmprogramm als auch das leckere Premierenbuffet genießen.
Wie immer danken wir unseren tollen Teilnehmer*innen und freuen uns schon jetzt aufs nächste Sommercamp!
Für die guten alten Zeiten
Der Film „Für die guten alten Zeiten“ wurde im Stile eines Westerns gedreht und handelt von der Landflucht und dem damit verbundenen Mangel an kultureller und sozialer Infrastruktur. Für die Dreharbeiten stellten Menschen aus der Umgebung Drehorte und Requisiten zur Verfügung.
Infrarot
„Infrarot“, wurde in der direkten Umgebung zum Seminarhaus gedreht. Hier geht es um eine Fotokamera, die auf mysteriöse Weise ein Familiendrama auslöst. Mit reichlich Anklängen an Horror-Genreklassiker.