CrossMediaCamp - Nachlese

Am vergangenen Wochenende war Wolfenbüttel wieder mal eine Reise wert, denn von Freitag bis Samstag fand dort das erste CrossMediaCamp des NLQ statt: In den Räumlichkeiten der Bundesakademie für Kulturelle Bildung, des Kreismedienzentrums Wolfenbüttel und der Ostfalia Hochschule gab es reichlich Raum zum Experimentieren, Improvisieren und für eigene Kreativität:

Geschichten erzählen im Deutschunterricht mit Brettspielen, Comic-App und Tablet? Check! Augmented Reality und Virtual Reality? Check! Projection Mapping, Game-Design und Erstellen eigener 3D und 360-Grad-Welten? Auch dabei, so wie viele andere Labore und Workshop-Ideen.

Das vielseitige Programm bot den Teilnehmer*innen zahlreiche Anregungen, Werkzeuge und Experimentierräume und war dabei immer auch offen für eigene Ideen, Ideenaustausch und spontane Improvisationen. Auf der anderen Seite stand aber auch ein Publikum, das riesige Lust am Experimentieren zeigte, und so entstanden die besten Ideen und Projekte häufig erst vor Ort.

Die LAG Jugend & Film Niedersachsen gehörte, zusammen mit dem NLQ, der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel, SchuleKultur, dem Landkreis Wolfenbüttel und den multimediamobilen zu den Veranstalter*innen der Veranstaltung, und so waren wir auch mit drei eigenen Angeboten vor Ort:

Thomas Kirchberg zeigte den Teilnehmer*innen, wie sie mit 360-Grad-Kamera und der Software Lapentor eigene digitale Escape Rooms gestalten lassen. Die dabei entstandene Beispiel-Escape-Rooms "Lost in WF" und "Janitor" können selbst ausprobiert werden.

Sarah Weber und Andreas Vörding boten in der Offenen Game-Design-Werkstatt zahlreiche Werkzeuge zum Ausprobieren an, mit denen sich in Bildungskontexten eigene Erzähl- und Game-Projekte verwirklichen lassen. Eine umfangreiche Aufstellung von möglichen Werkzeugen und Materialien findet sich hier.

Und bei Stefan Berendes konnte das kreative Füllhorn der Software "DREAMS" entdeckt werden: Am Anfang mussten die Teilnehmer*innen sich erst einmal mit der recht komplexen Bedienung des Programms vertraut machen, aber dann nahmen dennoch eigene 3D-Welten Gestalt an, die die Anschluss selbst erforscht werden konnten -- sogar mit der PlayStation-VR Brille auf der Nase. Einen Eindruck gibt es hier:

Am Ende bleibt uns nur, sehr herzlich DANKE! zu sagen: Einerseits den tollen Teilnehmer*innen, die reichlich Lust am Experimentieren und Entdecken mitbrachten -- und manchmal sogar die allerbesten Ideen! Den beteiligten Kooperationspartner*innen und Institutionen. Und vor allem Karin Schüttendiebel und Eva-Maria Krause vom NLQ, die sich auf das Wagnis einer so offenen, kreativen Crossover-Veranstaltung eingelassen haben. Experiment absolut geglückt -- jederzeit gerne wieder!

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