Zielgruppe: Pädagog*innen, Fachkräfte der Jugend(Medien)arbeit, Mulitplikator*innen
Eine stetige Herausforderung für die außerschulische offene Kinder- und Jugendarbeit besteht darin, die Zielgruppe zu erreichen und sie zur Teilnahme an den Angeboten zu motivieren. Eine bewährte Methode in Jugendzentren sind regelmäßige, offene Gaming-Angebote, die programmatisch an den (Gaming-)Interessen der Kinder und Jugendlichen ansetzen und so einen niedrigschwelligen Einstieg schaffen.
Doch wie kann es im zweiten Schritt gelingen, mit den Kindern und Jugendlichen Inhalte kritisch zu hinterfragen und schließlich ins politisch-gesellschaftliche Gespräch zu kommen? Games bieten dafür großes Potenzial: Einerseits als Gesprächseinstieg, indem Kinder und Jugendliche ihre Faszination für die Welt der Games ausdrücken. Andererseits über die Inhalte der Games, die häufig Abbilder und Simulationen gesellschaftlicher Realitäten darstellen.
In diesem Panel soll es darum gehen, wie in niedrigschwelligen Gaming-Angeboten methodisch auch gesellschaftlich-politische Bildung stattfinden bzw. thematisiert werden kann, ohne das Freizeit-Interesse der Kinder und Jugendlichen auszublenden.
Nach einem kleinen theoretischen und methodischen Input gibt es viel Raum für Austausch und Diskussionen.
Kosten:
Eintritt frei!
Termin/Ort:
Samstag, 04.09.2021, 13:00 bis 15:00
Haus der Jugend Osnabrück
Mansarde